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Im Judentum ist der Glaube an ein Leben nach dem Tod weit verbreitet, weshalb der Umgang mit den Toten von vielen Riten und Traditionen geprägt ist. Durch den Gedanken der Auferstehung ist der jüdische Friedhof heilig und darf nicht aufgelöst werden.
Im Judentum ist der Glaube an ein Leben nach dem Tod weit verbreitet, weshalb der Umgang mit den Toten von vielen Riten und Traditionen geprägt ist. Durch den Gedanken der Auferstehung ist der jüdische Friedhof heilig und darf nicht aufgelöst werden. Im Judentum gibt es viele solcher besonderen Riten und Traditionen, die den Verstorbenen ehren und würdigen sollen und ihn auf diese Weise zur letzten Ruhe begleiten. So wird der Körper des Verstorbenen beispielsweise erst rein gewaschen, bevor er beigesetzt wird. Auch bei dem Umgang mit der Trauer gibt es im Judentum gewisse Vorschriften, wann und wie getrauert werden soll. Die engste Familie soll sich beispielsweise nach der Bestattung nur der Trauer widmen. Im Folgenden finden Sie alle Informationen zur jüdischen Bestattung, den Bestattungsriten und zum Leben nach dem Tod, sowie den Ablauf im Überblick.
Die Bestattung im Judentum ist von dem Glauben an ein Leben im Jenseits sehr geprägt, weshalb in jüdischen Glaubenskreisen grundsätzlich nur eine Erdbestattung erlaubt ist. Bei der Einäscherung eines Toten, kann dieser nicht mehr in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehren und zu Erde werden. Hinzu kommt, dass die Feuerbestattung als schnelle und unnatürliche Methode des Entledigens eines geliebten Menschen gesehen wird. Direkt nach dem Ableben wird der Verstorbene der Totenwache übergeben, welche ihn nicht mehr alleine lässt und verschiedene Psalmen vorträgt. Diese Totenwache wird nicht nur von der Familien und den Angehörigen gestellt, sondern auch durch Mitglieder der jüdischen Gemeinde, da es als Zeichen des Respekts gilt. Auch bei der Bestattung an sich wird die Familie nicht allein gelassen, die Chewra Kadisch, eine Beerdigungsgesellschaft der jüdischen Gemeinde, hat zur Aufgabe, sich um die Verstorbenen und Angehörigen zu kümmern und sie auf ihrem schweren Weg zu begleiten.
Zu Beginn der traditionellen Beisetzung wird der Köper des Verstorbenen nach vorgeschriebenen Bestimmungen in lauwarmen Wasser in einer rituellen Weise rein gewaschen, während er dabei von Worten aus der heiligen hebräischen Bibel, der Thora, begleitet wird. Danach wird der Verstorbene in ein schlichtes weißes Gewand gehüllt, wobei die Männer meist zusätzlich noch in ihrem Gebetsmantel, dem Tallit, beigesetzt werden.
Während in Israel verstorbene Personen lediglich in einem Leinentuch eingewickelt begraben werden, müssen sie in Deutschland aufgrund von Vorschriften und Regelungen einen Sarg benutzen. Dabei wird meist ein Sarg aus weicherem Holz verwendet, da dieser einen recht schnellen Zerfallsprozess hat. Nachdem der Sarg zu Grabe getragen wurde, erfolgt der Hesped, eine Trauerrede, die einen wesentlichen Bestandteil der Begräbniszeremonie darstellt. Sobald der Sarg des Verstorbenen komplett mit Erde bedeckt ist, erfolgt durch den nächsten männlichen Verwandten das Kaddisch-Gebet, welches als Lobpreisung Gottes zählt. Dabei ist es nicht unüblich, dass sich die Anwesenden ein Stück ihrer Kleidung, ersatzweise auch ein an die Kleidung angeheftetes Band, abreißen, um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Der Riss in der Kleidung symbolisiert zugleich den Riss im Herzen der Trauernden. Zum Schluss erfolgt noch das Waschen der Hände beim Verlassen des Friedhofes.
Die letzte Ruhe des Verstorbenen ist zeitgleich auch das Fundament der Auferstehung, da die jüdische Gemeinschaft an ein Leben nach dem Tod und im Jenseits glaubt. Viele Mitglieder des jüdischen Glaubens wünschen sich deshalb eine Beisetzung in Jerusalem, denn es heißt, dass diejenigen, die dort beigesetzt wurden, bei der Ankunft des Messias als erstes wieder auferstehen. Bei allen jüdischen Menschen, die nicht in Jerusalem bestattet werden können, wird ein Säckchen mit Erde aus Israel unter den Kopf gelegt. Diese Erde soll garantieren, dass der verstorbenen Person seine Sünden erlassen werden. Das Vergeben der Sünden spielt eine große Rolle für die letzte Ruhe des Verstorbenen. So bereitet sich beispielsweise jemand, der den Tod kommen sieht, mit Gebeten und Sündenbekenntnissen auf ihn vor. Da man in den meisten Fällen aber nicht den Zeitpunkt des Todes vorhersehen kann, wird im Talmud, einer Interpretation der Thora und der Gesetze, gelehrt, dass man jeden Augenblick mit gutem Gewissen und ohne Schande und Sünde leben sollte.
Nach der rituellen Beisetzung erfolgt für die engsten Familienangehörigen die traditionelle Trauerwoche, welche nach dem hebräischen Wort für sieben „Schiw’ah“ benannt wurde. In diesen sieben Tagen darf die Familie nicht das Haus verlassen und dementsprechend nicht arbeiten. Zudem ist es auch verboten, sich zu rasieren, zu baden, die Haare zu schneiden und Geschlechtsverkehr zu haben. Es ist alles verboten, was Freude bereitet – auch das Lesen in der Thora. Das folgende Schloschim dauert bis 30 Tage nach der Beerdigung, für Eltern folgt zusätzlich noch das Trauerjahr Awelut. Nach den vorgeschriebenen Trauerphasen ist eine weitere Zurschaustellung der Trauer unerwünscht, lediglich zum Todestag wird für 24 Stunden eine Kerze zum Andenken aufgestellt.
Erst nach einem Jahr wird auf einem jüdischen Friedhof ein Grabstein, welcher meist aus Stein besteht oder ein Gedenkstein aufgestellt. Anders als beispielsweise im katholischen Christentum, werden die Gräber nicht nach einer gewissen Ruhezeit neu belegt, sondern bleiben aufgrund des Glaubens an die Auferstehung bestehen und dürfen auch nicht neu vergeben werden. Im Judentum hat der Friedhof einen besonderen Stellenwert und darf deswegen auch unter keinen Umständen aufgelöst werden.
Die jüdische Synagoge und der jüdische Friedhof in Prag
Durch die spezielle Art des Grabschmucks in Form von Steinen, hebt sich die jüdische Bestattungskultur von den meisten ab. Die Tradition ist auf einen Brauch der nomadischen Zeit zurückzuführen. Damals wurden die Gräber der Verstorbenen mit Hügeln aus Steinen gekennzeichnet und vor Tieren geschützt. Zum Erhalt der Grabstätte war es außerdem Sitte, dass jeder, der das Grab des Verstorbenen besucht hat, dort einen kleinen Stein niederlegt. Heutzutage werden die jüdischen Gräber zudem aus dem Grund nicht bepflanzt, dass die Toten nicht gestört werden und so ihre Totenruhe sichergestellt werden kann. Während Blumen nach gewisser Zeit verwelken und vergehen, bleiben Steine hingegen auf ewig erhalten und werden deshalb auch heute noch zum Gedenken auf die Gräber gelegt.
Blumen verwelken nach kurzer Zeit, Steine bleiben auf ewig erhalten.
Die Grabsteine, welche zumeist auch aus Stein bestehen, sind sehr schlicht gehalten und werden höchstens von traditionellen Symbolen geschmückt. Zum einen können dies allgemein bekannte jüdische Symbole wie der Davidstern oder die Menora sein. Eine Bundestafel, die als Symbol für Gesetzestreue gilt, wurde beispielsweise häufig bei Männern, die Moses hießen an den Grabstein gebracht. Zum anderen fanden sich auch gewisse Amtssymbole auf den Grabsteinen wieder, um beispielsweise den ausgeübten Beruf zu signalisieren. Hierzu zählen:
Im Judentum ist der Gedanke an ein Leben nach dem Tod sehr präsent, weshalb es sowohl vor, als auch nach der Bestattung Riten und Traditionen gibt, die dem Verstorbenen die letzte Ruhe gewähren und ihn zudem noch besonders ehren sollen. Die jüdische Bestattung ist sehr traditionell gehalten und begleitet den Verstorbenen mit diversen Psalmen und Zeilen aus der Tora und dem alten Testament zur letzten Ruhe, aus der er nach der Ankunft der Messias wieder auferstehen kann. Um die Auferstehung zu erfahren und ohne Sünde bestattet zu werden, wird im Judentum von Geburt an ein Leben ohne Schande und mit gutem Gewissen gelehrt und gepredigt. Nach der Bestattung wird dem Verstorbenen in der traditionellen Trauerwoche gedacht, in der die enge Familie weder arbeiten, noch das Haus verlassen darf. Der traditionelle Friedhof ist im Judentum heilig und darf nicht aufgelöst und die Grabstellen nicht neu vergeben werden, da sonst keine Auferstehung erfolgen kann. Der Glaube der Auferstehung ist in der Religion des Judentums auch heute noch tief verankert. Auch andere Religionen und Kulturen, wie beispielsweise die Maya oder die alten Ägypter, haben gewisse Vorstellungen zu dem, was nach dem Tod mit den Menschen passiert.
Auf einem als Findling behauenen Urnengrabstein sitzt ein anmutiges Mädchen aus Bronze, das in den Himmel schaut. Dieser Grabstein für ein Urnengrab überzeugt durch seinen besonderen Charme
„Exklusiver, kleiner Grabstein, robust gegenüber Witterung und Frost, gestaltet im Traditionshandwerk aus Kalkstein und verziert mit einer Granitspirale mit Sternen Muster sowie türkisem Glaseinsatz.
„Dieser Grabstein wird durch eine meisterliche Darstellung einer knienden Engelfigur als Bildhauerarbeit in Marmor geschmückt. Die Gestaltung des Steinengels für ein Urnengrab erfolgt nach einer klassisch- italienischen Vorlage aus der Gründerzeit.
„Wir leben das traditionelle Steinmetz & Bildhauer Handwerk und bieten hochwertige Grabmalkunst in eigener Herstellung zusammen mit unseren Bildhauern. Gerne stehen wir Ihnen für Fragen rund um die Grabgestaltung gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns für Ihren individuellen Grabstein.
„Wie die aufgehende Sonne schwebt die aus böhmischem Glas gefertigte Sonnenscheibe beinahe schwerelos zwischen den beiden mächtigen Grabsteinflanken aus Sandstein. Dieser zweiteilige Grabstein mit Glaseinsatz ist das Resultat perfekter Steinmetzkunst.
„Das helle Grabmal für ein Urnengrab gibt die Kreuzform zwischen den Steinen wieder. Seidenmatt geschliffen und handwerklich bearbeitet ist das zweiteilige Grabmal ein herausragendes Beispiel moderner Grabmalkunst.
„Auf dem kleinen Dorffriedhof Schönfließ bei Eisenhüttenstadt konnten wir diese kleine Urnengrabanlage aus Sandstein aufstellen. Die leuchtende Farbe des Sandsteins in Kombination mit einem filigran ausgearbeiteten Blütendekor lässt diesen Grabstein von allen Blickwinkeln des Friedhofs aus strahlen
„Die Gestaltung des Grabes ist für viele Angehörige ein wichtiger Schritt zur Trauerverarbeitung. Der Grabstein hat dabei über die formelle Bedeutung hinaus eine wichtige Aufgabe die Erinnerung an einen geliebten Menschen zu bewahren. Er dient als Kraftquelle den neuen Lebensabschnitt zu meistern und die liebsten des Verstorbenen wieder an den Bestattungsort zurück zu führen und den Menschen Kraft und Zuversicht zu ermöglichen. Daher wird seit vielen Jahrhunderten von vielen unterschiedlichen Kulturen und Religionen der Grabkult sehr intensiv gepflegt. Der Tod eines geliebten Menschen reißt die Menschen im ersten Augenblick in eine ausweglose Situation. Doch viele werden erkennen, dass nach Abschluss der 4 Trauerphasen eine neue Kraft und Zuversicht entstehen kann. Licht kann ohne Dunkelheit nicht leuchten. Der Grabstein sollte daher nicht einfach nur günstig sein sondern auch gestalterische und inhaltliche Aufgaben erfüllen. Sofern ihr Budget größere Investitionen nicht her gibt, lassen Sie sich nicht ermutigen. Auch ein schlichter Stein aus einem heimischen Material wie z.B. Kalkstein oder Sandstein kann diese Aufgabe ohne viel Ornamentik erfüllten. War der oder die Liebste gerne in den Bergen oder an der See im Allgäu oder der Eifel? Fragen Sie uns, wir erkundigen uns nach den dort üblichen Natursteinen und erstellen mit Ihnen zusammen eine preiswerte Alternative mit Bedeutung! Dann wird Sie der Stein immer an einen geliebten Menschen erinnern ohne dabei Schmerz zu erzeugen. Lassen Sie sich überzeugen.
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