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Bildhauer
FAQ
Häufige Fragen
Friedrich Otto Schott stirbt am 27. August 1935 in Jena.
Der bekannte Chemiker Otto Schott stirbt am Ende eines langen Lebens im Alter von 83 Jahren.
Der Jenaer Nordfriedhof ist zur letzten Ruhestätte Otto Schotts geworden.
Otto Schott hat sich für eine eindrucksvolle Grabstätte entschieden, welche optisch gesehen den vorchristlichen Megalith Steingräbern ähnelt. Diese imposante Grabstätte wurde in Einzellage an eigens hergerichteter Stelle auf dem Jenaer Nordfriedhof erbaut. Im Sturz, welche die groben Granitblöcke bilden, ist die Grabtafel des verstorbenen Schotts eingelassen. Die Grabstätte ist in Deutschland als einzigartig zu bewerten.
Eingebettet unter schattigen Bäumen im westlichen Teil des Nordfriedhofes von Jenas befindet sich in enger Nachbarschaft mit Ernst Abbe diese außergewöhnliche Grabanlage von Otto Schott. Anlehnend an die vorchristlichen Megalith Großsteingräber wurde diese Grabanlage in Einzellage auf dem Friedhof an einer exponierten Stelle aufgebaut. Große Granit Steinblöcke bilden einen Sturz mit Öffnung, in der die Grabtafel mit den Daten des Verstorben eingebettet ist. Diese historische Grabstätte ist für Deutschland in dieser Zeit einzigartig. Der Nachbau eines monolithischen vorchristlichen Grabes ist in dieser Form bis Dato nicht bekannt. Zusammen mit Carl Zeiss und Ernst Abbe wurden die industriellen Verfahren und Produktionen zur Herstellung komplexer optischer Geräte und Teile immer weiter verbessert und ein Unternehmen von Weltrang erschaffen.
Friedrich Otto Schott kam am 17. Dezember im nordrhein-westfälischen Witten als Sohn von Simon und Karoline Schott zur Welt. Nach erfolgreicher schulischer Ausbildung begann er mit dem Studium der Chemie. Dabei durchlief er mehrere Universitäten – die Technische Hochschule Aachen, die Julius-Maximilians-Universität Würzburg und die Universität Leipzig. Später promovierte er mit einem glaschemischen Thema an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Nach dem Studium zog es Schott zunächst nach Witten zurück. Dort entwickelte er 1879 die neue Glassorte Lithiumglas. Bis zum Jahr 1884 ermöglichte ihm diese Entdeckung die Herstellung von Gläsern mit komplett neuen optischen Eigenschaften. Quasi nebenbei durchbrach Schott zudem ein Englisches Monopol auf dem Markt der Deckgläser für mikroskopische Präparate, indem er ein Verfahren entwickelte, welches den Preis der Gläser um ca. 20% drückte.
Nach einem wissenschaftlichen Briefwechsel mit dem Jenaer Physiker Ernst Abbe, ging Schott 1882 zurück nach Jena, wo er mit Abbe, Carl Zeiß und Roderich Zeiß, den Vorläufer der heutigen Schott AG (mit heutigem Hauptsitz in Mainz) gründete. Kerngeschäft war damals die Herstellung von speziellen Gläsern. Durch die Erfindung des „Jenaer Glas“ 1887 durch Schott, wurde die Produktpalette allerdings erweitert, da es nun möglich war extrem hitze- und chemiebeständige Gläser zu produzieren. Beispielsweise wurden beständige Beleuchtungsgläser für Petroleumlampen produziert, die allein bis 1909 über 30 Millionen Mal verkauft wurden. Der Erfolg zeigte sich auch in den Mitarbeiterzahlen, so wurden bereits im Jahr 1909 1090 Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 1919 trat Schott seine Firmenanteile an die Carl-Zeiss-Stiftung ab und trat beruflich etwas ruhiger. Bis zum Jahr 1926 war er noch Beamter im Werk und Teil der Geschäftsleitung, bevor er vollends in den Ruhestand ging. Otto Schott verstarb letztendlich am 27. August 1935 mit 83 Jahren.
Diese Grabstätte ist für Deutschland einzigartig. Anlehnend an die vorchristlichen monolithischen Großsteingräber wurde eine einzigartige Grabstätte erschaffen, die es so in Deutschland kein zweites Mal gibt.
Dipl.-Ing. Dierk Werner
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